Der obere Teil des Turms dreht sich und zeigt die aktuelle Minute an.

In der Mitte der Stundenscheibe befindet sich die Anzeige der Mondphase, welche in 128 Jahren zu korrigieren ist.

Die Hauptattraktion dieser Uhr ist das Pferderennen: seine Konstruktion sorgt bei jedem Durchgang für einen anderen, nicht vorhersehbaren Verlauf. Der Automat mit eigenem Federhaus ist von der Uhr unabhängig. Sein Antriebs- und Steuerungsmechanismus befindet sich auf der linken Seite. Der Windfang in Form eines Pferdes erzeugt durch die schnelle Drehung einen Stroboskopeffekt.

In der Mitte der Plattform stehen auf sieben Bahnen sieben verschieden geformte Rennpferde mit ihren Jockeys bereit. Durch manuelle Betätigung eines Hebels auf der linken Seite ertönt ein Startschuss. Gleichzeitig öffnen sich die Tore und die Zahnstangen kommen in Bewegung. Sie treiben die Pferde vorwärts. Durch eine von mir erfundene Konstruktion mit wechselnden Konstellationen in der Antriebsmechanik verläuft jedes Rennen anders. Es darf auf drei Etappen gewettet werden! Sobald ein Pferd seinen Zielpfosten berührt, fällt dieser um. So wird der Gewinner eindeutig markiert.

Jedes einzelne der ungefähr 700 Teile wurde von mir handgefertigt.

Materialien

Messing und Stahl, vergoldet und teilweise verchromt, Lapislazuli, Perlmutt, Titan (Mond).

Masse

Breite 54 cm, Tiefe 26 cm, Höhe 46 cm

Die Gangreserve der Uhr beträgt eine Woche.

Bauzeit: 10 Monate